Dinge, so oder so

 

Die Sprüche des Jahres 2002 (31. Dezember 2002)
 

  "Wer in diesen Tagen nicht verwirrt ist, hat vielleicht keinen richtigen Durchblick."
  (Hermann Kormann, Chef der Voith AG in Heidenheim, zur Wirtschaftspolitik in diesem Lande)

  "Ich werde noch kein Glas Champagner öffnen."
  (CDU/CSU-Kanzklerkandikat Edmund Stoiber am Wahlabend)

  "Ich bin ein freier Mann. Das war mein wichtigster Sieg:"
  (Ex-Tennisstar Boris Becker nach dem Freispruch im Steuerhinterziehungsprozess)

  "Sie wollte mehr Ski fahren, aber in meiner Küche schneit es nicht."
  (Bestellerautor Dieter Bohlen über seine Ex Verona Feldbusch

  "Mir sind 20 Prozent ökologische Landwirtschaft wichtiger als 18 Prozent FDP."
  (Landwirtschafts- und Verbraucherministerin Renate Künast)

  "Solange sie die Fliege am Frühstückstisch nicht mit dem Laptop erschlagen können, wird es auch Zeitungen geben."
  (Karl-Georg Nickel, Verband Druck und Medien Bayern, zur Zukunft der Zeitungen)

  "Oliver Kahn konnte ich gerade noch davon abhalten, sich zu ertränken. Der Rest hat sich auf der Toilette eingesperrt."
  (Fussball-Profi Mehmet Scholl zur angeblich schlechten Stimmung beim FC Bayern München)

  "Wenn die Leute etwas verstanden haben, dann haben sie es falsch verstanden."
  (Thomas Weber, Sprecher von Justizministerin Herta Däubler-Gmelin, zu ihren angeblichen Hitler-Vergleichen)

  "Um Michael zu stoppen, hätte man ihm schon Handschellen anlegen müssen."
  (Willi Weber, Manager von Michael Schuhmacher, zu den Formel-1-Reformen)

  "Das rot-grüne Kabinett widerspricht allen Lehrsätzen der Mathematik: Die Summe von Nullen kann durchaus eine stattliche Zahl erreichen."
  (FDP-Vorsitzender Guido Westerwelle)

 

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