Dinge, so oder so

 

Die Dinge der Woche (26. Dezember 2010)


   Schöne Bescherung!
 

   Was unsere Redaktion Prominenten zu Weihnachten schenkt

Für den VfB drei Punkte

Gegen den FC Bayern binnen einer Woche zweimal je drei Tore zu schiessen, ist aller Ehren wert. Gleichwohl sollten die wackeren Wasenkicker endlich verinnerlichen, dass am Ende nicht Tore, sondern Punkte zählen. Als Gedächtnisstütze schenken wir dem VfB deshalb drei Punkte, die dekorativ am Oberarm zu tragen sind. Schwarz auf Gelb soll als Ansporn in schwerer Zeit dienen , steht doch in dieser Farbkombination Borussia Dortmund an der Tabellenspitze.


Für Stefan Mappus eine Wasserpistole

Wasser ist nicht nur zum Waschen da. Man kann damit auch werfen. Wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Wassereimer. Keiner will behaupten, der Ministerpräsident habe den Einsatz an jenem schwarzen Donnerstag angeordnet. Stille Wasser sind explosiv, man kann damit aber auch harmlose Spässe machen. Wir schenken Stefan Mappus deshalb eine Wasserpistole. Wird das eine Gaudi! Bei der nächsten Pressekonferenz, wenn etwa ein Journalist nervt, greift der Regierungschef in die Aktentasche, holt das Spielzeug raus. Wusch, spritz! Wir reichen ihm das Wasser.


Für Udo Jürgens blonde Locken

Hätte er nur endlich graue Haare - vielleicht würde selbst Udo Jürgens mal alt aussehen und hätte seine Ruhe. Aber nichts da! "Mit 76 zum Vaterschaftstest?" titelte gestern die "Bild"-Zeitung. Schon wieder soll ihm eine uneheliche Tochter zugelaufen sein. Wer ewig dunkle Haare trägt, muss mit allem rechnen. Viagra oder Färbemittel müssen wir Udo wohl nicht schenken. Keine Siebzehnjährige bekommt er von uns, aber eine Perücke mit blonden Haaren.


Für Heiner Geißler einen schönen Baum

Schön, dass Heiner Geißler in Gleisweiler wohnt und deshalb über einen Gleisanschluss verfügt. Denn unser Geschenk ist ein stattlicher Weihnachtsbaum für den Vorgarten, der sich nur auf Schienen transportieren lässt. Der Baum stammt aus dem Stuttgarter Schlossgarten und wurde sorgfältig von den Teilnehmern der S21-Schlichtungsgespräche unter Mithilfe etlicher Juchtenkäfer ausgegraben. Nach Ende der Bauarbeiten wird der Baum nach Stuttgart zurückgeholt. Vorgartenschützer werden vorher aus den Ästen geschüttelt.
 

 

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